Inhalte und Publikationsform der ZGMTH
Gegründet im Jahr 2003 ist die Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie (ZGMTH) gegenwärtig das einzige primär deutschsprachige Periodikum, das sich dezidiert musiktheoretischen Fragestellungen widmet und damit musiktheoretischen Fachvertreter*innen sowie allen an musiktheoretischen Fragestellungen Interessierten ein internationales Forum des wissenschaftlichen Diskurses bietet. Dabei steht die ZGMTH für eine ausdifferenzierte Musiktheorie, in der systematische und historische Ansätze gleichermaßen verfolgt und verknüpft werden. Entsprechend finden in der ZGMTH Beiträge zur aktuellen Theoriebildung ebenso ihren adäquaten Publikationsort wie Diskussionen historischer Quellentexte. Hinzu kommt die Erörterung fachdidaktischer Fragestellungen. Daneben bietet die ZGMTH umfangreiche Rezensionen zu Neuerscheinungen aus Musiktheorie und Musikwissenschaft. Berichte zu Veranstaltungen aus dem Bereich der internationalen Musiktheorie und verwandten Feldern wurden bis zur Ausgabe 12/2 (2015) ebenfalls in der ZGMTH veröffentlicht, erscheinen seit Juli 2016 aber unabhängig von der ZGMTH ausschließlich online in der Rubrik Veranstaltungsberichte auf der GMTH-Webseite.
Die ZGMTH erscheint als Onlinepublikation im Open Access, wobei Themen- und Varia-Ausgaben in unregelmäßiger Folge abwechseln. Seit 2012 werden jährlich zwei Ausgaben veröffentlicht, zuvor erschienen zwei oder drei Ausgaben pro Jahrgang. Die Texte erscheinen vorwiegend in deutscher Sprache (mit englischen Abstracts), vereinzelt auch auf Englisch. Alle Beiträge sind auf der Webseite im HTML-Format zugänglich und stehen zusätzlich zum Download als PDF/A-Dateien bereit. Die Jahrgänge 2003 bis 2017 der ZGMTH erschienen daneben auch als Druckausgabe im Georg Olms Verlag, wobei die PDF/A-Dateien auf der Webseite mit der gedruckten Fassung identisch sind. Sonderausgaben als Online- und/oder Druckausgaben treten in unregelmäßiger Folge hinzu.
Die Druckfassung der Jahrgänge 1 bis 14 (2003–2017) der ZGMTH erscheint im Georg Olms Verlag. Ab Jahrgang 15 (2018) erscheint die ZGMTH als reine Online-Zeitschrift.
Open Access
Die ZGMTH entspricht den Richtlinien des Open Access gemäß der Berliner Erklärung vom 22.3.2003. Damit verpflichtet sich die ZGMTH insbesondere zu folgenden beiden Grundvoraussetzungen einer Open-Access-Publikation (vgl. die deutsche Fassung der Berliner Erklärung):
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Die Urheber und die Rechteinhaber solcher Veröffentlichungen gewähren allen Nutzern unwiderruflich das freie, weltweite Zugangsrecht zu diesen Veröffentlichungen und erlauben ihnen, diese Veröffentlichungen – in jedem beliebigen digitalen Medium und für jeden verantwortbaren Zweck – zu kopieren, zu nutzen, zu verbreiten, zu übertragen und öffentlich wiederzugeben sowie Bearbeitungen davon zu erstellen und zu verbreiten, sofern die Urheberschaft korrekt angegeben wird. […] Weiterhin kann von diesen Beiträgen eine geringe Anzahl von Ausdrucken zum privaten Gebrauch angefertigt werden.
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Eine vollständige Fassung der Veröffentlichung sowie aller ergänzenden Materialien, einschließlich einer Kopie der oben erläuterten Rechte wird in einem geeigneten elektronischen Standardformat in mindestens einem Online-Archiv hinterlegt (und damit veröffentlicht), das geeignete technische Standards (wie die Open Archive-Regeln) verwendet und das von einer wissenschaftlichen Einrichtung, einer wissenschaftlichen Gesellschaft, einer öffentlichen Institution oder einer anderen etablierten Organisation in dem Bestreben betrieben und gepflegt wird, den offenen Zugang, die uneingeschränkte Verbreitung, die Interoperabilität und die langfristige Archivierung zu ermöglichen.
ZGMTH-Beiträge sind in HTML- und PDF/A-Formaten verfügbar und werden unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International License (CC-BY) (http://creativecommons.org/licenses/by/4.0) veröffentlicht. Alle ZGMTH-Beiträge werden im PDF/A-Format auf dem Phaidra-Repositorium der Universität Wien (https://phaidra.univie.ac.at/o:996605) langzeitarchiviert.
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