Prof. Dr. Hans Aerts
Mail: h.aerts@mh-freiburg.de
Hans Aerts ist Professor für Musiktheorie und Gehörbildung an der Hochschule für Musik Freiburg. Er studierte Musikwissenschaft an der Katholischen Universität Leuven (Belgien) und an der Technischen Universität Berlin sowie Musiktheorie und Gehörbildung an der Universität der Künste (UdK) Berlin. Von 2000 bis 2010 unterrichtete er Musiktheorie und Gehörbildung in Berlin, u. a. an der UdK. In Freiburg war er von 2010 bis 2017 als Dozent für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und von 2013 bis 2017 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Musikwissenschaftlichen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität tätig. Sein Forschungsinteresse gilt insbesondere der Musiktheorie des 18. Jahrhunderts sowie der Entwicklung von Lehr- und Lernmaterialien im Bereich Musiktheorie. Seit 2019 ist er Mitglied des Herausgeberteams der ZGMTH.
Dr. Patrick Boenke
Mail: boenke@mdw.ac.at
Patrick Boenke, Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Universität Wien, Universität der Künste Berlin sowie der Technischen Universität Berlin, 2001 bis 2015 Lehrbeauftragter an der Hochschule für Künste Bremen, seit 2004 Mitglied des Instituts für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Promotion 2012 an der Universität Wien. Sein Forschungsinteresse gilt insbesondere der Geschichte der Musiktheorie im 19. und 20. Jahrhundert, der Musik Franz Liszts sowie Fragen der musikalischen Analyse. Seit 2020 Mitglied des Herausgeberteams der ZGMTH.
Dr. Julia Freund
Mail: Julia.Freund-1@uni-hamburg.de
Julia Freund studierte Musikwissenschaft und Philosophie in Freiburg, Bristol und München. 2014–2017 Visiting Research Assistant an der University of Leeds. Promotion 2017 an der LMU München; die Arbeit erschien im Frühjahr 2020 unter dem Titel Fortschrittsdenken in der Neuen Musik. Konzepte und Debatten in der frühen Bundesrepublik im Wilhelm Fink Verlag. 2018–2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im D-A-CH-Forschungsprojekt „Writing Music. Iconic, performative, operative, and material aspects in musical notation(s)“, mit einem Schwerpunkt auf den graphischen Notationsformen Sylvano Bussottis. 2019–2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der JLU Gießen. Seit 12/2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Historische Musikwissenschaft der Universität Hamburg. Ihre Forschungsinteressen umfassen die Musik des 19.–21. Jahrhunderts, Musikästhetik, Musikhistoriographie, Theorie der Notation. Seit 2022 Mitglied im Herausgeberteam der ZGMTH.
Dr. Martin Grabow
Mail: martin.grabow@web.de
Martin Grabow, geboren 1974 in Bremen, studierte Klavier an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover, Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Felix-Mendelssohn-Bartholdy und Französische Philologie an der TU Berlin. Die Promotion erfolgte 2014 an der UdK Berlin mit einer Arbeit über Pierre Boulez – im Zentrum der Untersuchungen stehen die Bearbeitungstechniken des Komponisten und die Werkgruppe der Notations. Nach Lehrtätigkeiten an verschiedenen deutschen Musikhochschulen seit 2002 (Berlin (UdK), Weimar, Osnabrück (FH), Stuttgart) ist Martin Grabow seit 2010 als Dozent für Musiktheorie und Gehörbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim beschäftigt. Dort ist er Mitglied des Instituts für Musikforschung und leitet Netzwerk Amadé und Pre-College. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts sowie Fragen der Vermittlung von Musiktheorie. Seit 2020 ist er Mitglied im Herausgeberteam der ZGMTH.
PD Dr. Andrea Horz
Mail: horz@mdw.ac.at
Andrea Horz studierte nach ihrem Abschluss als Diplommusikpädagogin (Musikhochschule Nürnberg), Musikwissenschaft, Philosophie und Germanistik in Erlangen und Wien (M. A. 2007). 2007–2010 war sie Stipendiatin und Lehrbeauftragte an der Universität Freiburg i.Br.; 2011–2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin (Assistentin und Hertha-Firnberg Stelleninhaberin) am Institut für Musikwissenschaft an der Universität Wien. Dort erfolgte die Promotion 2013 mit einer Arbeit zu Heinrich Glareans Dodekachordon. 2018–2022 hatte sie eine Elise-Richter Stelle am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellenden Kunst Wien inne, wo sie sich 2023 habilitierte. Ab Wintersemester 2023 vertritt sie für ein Jahr den Lehrstuhl für Musikwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg.
Ihre Forschungsinteressen liegen auf dem Gebiet der Geschichte der Musiktheorie und Musikanalyse im 15. /16. und 18./19. Jahrhundert, der Musikästhetik und Fragen der musikalischen Materialität und musikalischen Aufzeichnungsweisen. Seit 2023 ist sie Mitglied des Herausgeberteams der ZGMTH.
Dr. Cosima Linke
Mail: cosima.linke@posteo.de
Cosima Linke ist seit 2024 Professorin für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig. Von 2018 bis 2024 hatte sie eine Vertretungsprofessur für Musikwissenschaft mit einem Schwerpunkt Musiktheorie an der Hochschule für Musik Saar inne. Sie studierte Schulmusik, Germanistik und Musiktheorie in Freiburg. Anschließend lehrte sie von 2012 bis 2017 als Lehrbeauftragte für Musiktheorie an der Hochschule für Musik Freiburg, von 2013 bis 2018 war sie zudem akademische Mitarbeiterin für Musikwissenschaft an der Universität Freiburg sowie 2017/18 akademische Mitarbeiterin für Musiktheorie und Gehörbildung an der Hochschule für Musik Karlsruhe. 2017 Promotion in Musikwissenschaft mit einer musikphilosophischen und musikanalytischen Dissertation zum Thema Konstellationen – Form in neuer Musik und ästhetische Erfahrung im Ausgang von Adorno, ausgezeichnet mit dem Promotionspreis 2016 der Gesellschaft für Musikforschung. Sie ist seit 2018 Mitherausgeberin der ZGMTH.