Zeitschrift
der Gesellschaft für Musiktheorie

5/2–3 (2008)

herausgegeben von Folker Froebe

https://doi.org/10.31751/i.16

EDITORIAL

Editorial

ARTIKEL

FOLKER FROEBE

»Ein einfacher und geordneter Fortgang der Töne, dem verschiedene Fugen, Themen und Passagen zu entlocken sind«
Der Begriff der ›phantasia simplex‹ bei Mauritius Vogt und seine Bedeutung für die Fugentechnik um 1700

MICHAEL POLTH

Satztechnische und strukturelle Stimmführung im frühen 18. Jahrhundert
Zur Bedeutung des Fugensoggettos für den musikalischen Zusammenhang

HEINRICH DEPPERT

Grundsätze zum Studium der Kompositionstechnik in den Fugen von Johann Sebastian Bach
1. Teil

ARIANE JEßULAT

Nam et expectat et attendit et meminit – Dimensionalität von Zeit und Zeiterfahrung in der Fuge cis-Moll BWV 849

MUSIKTHEORIE DER GEGENWART

REINHARD BAHR

»… immer das Ganze sehen.«
Zum musiktheoretischen Ansatz Christoph Hohlfelds

MUSIKTHEORIE IN DER LEHRE

JAN PHILIPP SPRICK

Fugen-Lehrbücher im 20. Jahrhundert

QUELLENTEXTE

FOLKER FROEBE

»… so kommt es blos darauf an, dass er [die Gänge] gehörig verbinden lerne.«
Anmerkungen zu Johann Gottfried Vierlings Versuch einer Anleitung zum Präludieren

JOHANN GOTTFRIED VIERLING

Versuch einer Anleitung zum Präludieren für Ungeübtere
mit Beispielen erläutert von Johann Gottfried Vierling | Organist zu Schmalkalden

REZENSIONEN

MARTIN EYBL

Ulrich Kaiser, Die Notenbücher der Mozarts als Grundlage der Analyse von W.A. Mozarts Kompositionen 1761–1767, Kassel: Bärenreiter 2007

MARKUS NEUWIRTH

Robert O. Gjerdingen, Music in the Galant Style, Oxford University Press 2007

CHRISTOPH HUST

Schenker-Traditionen. Eine Wiener Schule der Musiktheorie und ihre internationale Verbreitung / A Viennese School of Music Theory and Its International Dissemination (= Wiener Veröffentlichungen zur Musikgeschichte 6), hg. von Martin Eybl und Evelyn Fink-Mennel, Wien u.a.: Böhlau 2006