Zeitschrift
der Gesellschaft für Musiktheorie
6/2–3 (2009)
herausgegeben von Stefan Rohringer
https://doi.org/10.31751/i.20
EDITORIAL
Editorial
ARTIKEL
HUBERT MOßBURGER
Harmonik und Aufführungspraxis
MARKUS NEUWIRTH
Der mediantische Reprisenübergang bei Joseph Haydn und einigen seiner Zeitgenossen zwischen Konvention und Normverstoß
Satztechnische Inszenierung, formale Implikationen und Erklärungsmodelle
STEFAN ROHRINGER
Tonalität in Franz Schuberts späten Sonatenformen
Überlegungen zum Kopfsatz des Klaviertrios B-Dur D 898
ANDREAS ZEIßIG
Zum Begriff der Wucherung bei Pierre Boulez am Beispiel der douze notations (1945) und der notations pour orchestre (1978)
ROBERT RABENALT
Kompositorische Effizienz und dramaturgische Vielfalt
Der Fabelzusammenhang in der Filmmusik Ennio Morricones und die Beziehungen zu narrativ wirksamen Topik-Reihen
MUSIKTHEORIE DER GEGENWART
ULRICH KAISER
Der Begriff der ›Überleitung‹ und die Musik Mozarts
Ein Beitrag zur Theorie der Sonatenhauptsatzform
KARL TRAUGOTT GOLDBACH
Modelle der Akkordgrundtonbestimmung
BERICHTE
VERENA WEIDNER
Music Theoretical Dimensions of 18th Century Opera with a focus on Mozart’s Don Giovanni
International Orpheus Academy for Music & Theory 2008, Orpheus-Institut, Gent, 26. bis 29. März 2008
SİNEM DERYA KILIÇ
»Johannes Brahms und Anton Bruckner im Spiegel der Musiktheorie«
Internationales musikwissenschaftliches Symposium im Rahmen der BrucknerTage 2008, Stift St. Florian, 17. bis 20. August 2008
ALEXANDER STANKOVSKI
»Musiktheorie als interdisziplinäres Fach«
VIII. Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie, Graz, 9. bis 12. Oktober 2008
REZENSION
MICHAEL POLTH
Wolfgang Grandjean, Mozart als Theoretiker der Harmonielehre (= Folkwang Studien 3), Hildesheim u.a.: Olms 2006