Ein »allerliebster Schusterfleck«?
Anmerkungen zu einem besonderen Zirkel in Schuberts Liedschaffen
Markus Roth
Der Beitrag widmet sich einer besonderen und bislang nicht zusammenhängend beschriebenen Spielart der 5–6-Konsekutive bei Schubert, die sich als halbtönig-enharmonischer Zirkel verstehen lässt. Die Argumentation bewegt sich im Spannungsfeld zwischen systematischen und historisch informierten Denkweisen; dabei werden latente Widersprüche aufgezeigt und an Dokumenten der frühen Rezeptionsgeschichte belegt.
This article addresses a particular and as-yet insufficiently explained manner of employing the 5–6 consecutive in Schubert that can be understood as a circle of enharmonic half-steps. The argumentation embraces the tension between systematic and historically informed modes of thought, revealing latent contradictions that are supported using documents drawn from early reception history of this work.
Folkwang Universität der Künste Essen [Folkwang University of Arts]
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