Zeitschrift
der Gesellschaft für Musiktheorie

Sonderausgabe (2010)

https://doi.org/10.31751/i.25

Autorinnen und Autoren

HERMANN DANUSER war, nach seinen in Zürich absolvierten Studien, von 1975 bis 2014 tätig als Hochschullehrer in Berlin, Hannover und Freiburg im Breisgau. Von 1985 bis 1995 war er Mitherausgeber der Zeitschrift Musiktheorie (Laaber-Verlag). Seit 1992 koordiniert er die Forschung an der Paul Sacher Stiftung Basel. Hans-Joachim Hinrichsen, Christian Schaper und Laure Spaltenstein publizierten 2014 bei Edition Argus (Schliengen): Gesammelte Vorträge und Aufsätze (vier Bände: Theorie, Ästhetik, Historiographie, Analyse). Zuletzt erschienen im Jahre 2017 die Bücher Metamusik (Edition Argus, Schliengen) sowie, herausgegeben mit Matthias Kassel, Wessen Klänge? Über Autorschaft in neuer Musik (Schott, Mainz). Im akademischen Jahr 2017/18 wird Danuser am Central Conservatory of Music Beijing eine Gastprofessur wahrnehmen.

AARON GIRARD is an Adjunct Assistant Professor at Rider University. He holds a BA in music and physics from Wesleyan University and a Ph.D. in historical musicology from Harvard University, where his dissertation concerned the institutionalization of music theory as an academic discipline in the United States.

CHRISTOPHER F. HASTY is Walter W. Naumburg Professor of Music at Harvard University where he teaches music theory. His research has centered on topics in 20th-century theory and analysis and on general questions of rhythm and musical process. He is also an active composer.

TOBIAS JANZ studierte Klavier, Kammermusik und Musiktheorie an der Musikhochschule Lübeck, Musikwissenschaft und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2005 Promotion zur Dramaturgie des Orchesterklangs in Wagners Ring. 2006/2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt Musikalische Selbstreflexion. Musik über Musik im 19. Jahrhundert an der Universität zu Köln. 2007–2013 Juniorprofessor an der Universität Hamburg, 2011 Vertretungsprofessur an der HU. 2013 und 2017 Gastwissenschaftler an der National Taiwan University. 2013–2017 Professor an der Universität Kiel. Seit 2017 Professor für Musikwissenschaft an der Universität Bonn. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Musik & Ästhetik und als praktizierender Musiker aktiv.

TOBIAS ROBERT KLEIN, dessen Forschungen zu gleichen Teilen der (west-)europäischen und (west-)afrikanischen Musik- und Kulturgeschichte gelten, studierte Musikwissenschaft, Afrikanistik und Informatik u.a. an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo er sich 2014 habilitierte. Mit Steve Reich befasste sich das 2015 erschienene Buch „Alternative Moderne(n): Afrika in der Kompositionskultur des 20. Jhd.“, gegenwärtig in Vorbereitung befindet sich eine kommentierte Auswahlausgabe der Briefe von Carl Dahlhaus.

ADAM KRIMS is Professor of Music Analysis at the University of Nottingham. He is author of Music and Urban Geography (2007), Rap Music and the Poetics of Identity(2000), editor of Music/Ideology: Resisting the Aesthetic(1998), and author of numerous articles and essays on music and urban geography, political economy, Marxism, hip-hop, and music theory. He is currently writing, among other things, the first ever entry on »music and geography« for the next edition of Grove Dictionary of American Music.

ALBRECHT SCHNEIDER, born in 1949, studied musicology, biology, prehistoric archaeology (German: Ur- und Frühgeschichte), philosophy, and pedagogy at the Universities of Bonn and Cologne. He was in the management of the German association of music publishers (DMV) and of the national association of music merchants (GDM) as well as teaching part-time at the University of Bonn and the RWTH Aachen before being appointed professor for systematic musicology at the University of Hamburg. Schneider is also affiliated with the Comenius University of Bratislava (Slovakia) where he took his Habilitation in musicology. He has been teaching as a visiting professor in the Department of Ethnomusicology and Systematic Musicology, University of California of Los Angeles (UCLA), and has lectured in various European institutions. He is a founding member of the Internationaler Arbeitskreis Systematische und Vergleichende Musikwissenschaft (International Cooperative in Systematic and Comparative Musicology, Inc.) and has been co-editor (with Oskar Elschek) of the journal Systematische Musikwissenschaft/Systematic Musicology (1993-2000).

OLIVER SCHWAB-FELISCH studierte Musiktheorie, Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie in München und Berlin. Dozent am Fachgebiet Audiokommunikation der Technischen Universität Berlin. 2000–2008 Vorstandsmitglied, 2004–2008 Vizepräsident der GMTH; 2005–2008 Mitglied des Herausgebergremiums der ZGMTH. Mitherausgeber mehrerer Bücher, Autor diverser Aufsätze und Artikel zu musiktheoretischen Themen. Schwab-Felischs Dissertation (2018) behandelt Fragen der rationalen Rekonstruktion der Schichtenlehre Heinrich Schenkers.

JAN PHILIPP SPRICK studierte Musiktheorie, Viola, Musikwissenschaft und Geschichte in Hamburg und Harvard und wurde 2010 an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit über die Sequenz in der deutschen Musiktheorie um 1900 promoviert. Ab 2006 unterrichtete er Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Rostock, ab 2013 als Professor für Musiktheorie. Ebenfalls seit 2013 leitete er das Institut für Musik der Rostocker Hochschule. Er war Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH) und von 2009 bis 2013 Mitherausgeber der Zeitschrift der Gesellschaft (ZGMTH). Im Jahr 2012 unterrichtete er als Visiting Assistant Professor am Department of Music der University of Chicago. Zum Sommersemester 2018 wurde er auf eine Professur für Musiktheorie an die Hochschule für Musik und Theater Hamburg berufen.

BENJAMIN STEEGE is Assistant Professor of Music at Stony Brook University. He is currently finishing a book on Hermann von Helmholtz for Cambridge University Press and will be a research fellow of the Alexander von Humboldt Foundation at the Humboldt University of Berlin in 2010-11.

VERENA WEIDNER ist Professorin für Musik und Didaktik an der Universität Erfurt und leitet derzeit das BMBF-geförderte Forschungsprojekt MusCoDA – Musical Communities in the (Post)Digital Age. Sie studierte Schulmusik und Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater München sowie Philosophie an der FernUni Hagen. Ihr Referendariat absolvierte sie in Hamburg mit den Fächern Musik und Philosophie. An der Universität Hamburg promovierte sie zum Verhältnis von Musikpädagogik und Musiktheorie.