Zeitschrift
der Gesellschaft für Musiktheorie
8/2 (2011)
Autorinnen und Autoren
KONSTANTIN BODAMER, geboren 1977 in Stuttgart, studierte Schulmusik mit Hauptfach Klavier und Leistungsfach Dirigieren an der Hochschule für Musik und Darstellende Künste Stuttgart. Von 2005 bis 2008 studierte er an der Musikhochschule Mannheim Musiktheorie und Hörerziehung bei Michael Polth und Doris Geller. Nach seinem Studium übernahm er Lehraufträge an den Musikhochschulen Mannheim, Düsseldorf und Hannover. Bislang hat er Arbeiten zur Sinfonik Haydns und Schuberts, zur Chormusik Franz Liszts und zur Tonfeldtheorie Albert Simons vorgelegt. Daneben ist er seit vielen Jahren als Chorleiter tätig.
FELIX DIERGARTEN, geb. 1980, Studium (Dirigieren, Musiktheorie) in Dresden und Basel (Theorie der Alten Musik), Promotion in Musiktheorie (Jedem Ohre klingend. Haydns Sinfonieexpositionen, Laaber 2010), Habilitation in Musikwissenschaft an der Justus Maximilians Universität Würzburg (Komponieren in den Zeiten Machauts. Die Liedsätze des Codex Ivrea, Würzburg 2021), 2009–2016 Professor für Historische Satzlehre an der Schola Santorum Basiliensis, seit 2016 Professor für Musiktheorie und Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Freiburg, Dozent für Musikgeschichte an der Hochschule Luzern Musik.
BERNHARD HAAS studierte Orgel, Klavier, Cembalo, Kirchenmusik, Komposition und Musiktheorie an den Musikhochschulen in Köln, Freiburg und Wien. Er gewann zahlreiche Preise bei internationalen Orgelwettbewerben (u.a. Bach-Wettbewerb in Wiesbaden 1983 und Liszt-Wettbewerb in Budapest 1988). Von 1989 bis 1995 lehrte er Orgel und Orgelimprovisation an der Musikhochschule in Saarbrücken, bevor er 1994 eine Professur für Orgelspiel an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart antrat. Konzertreisen und Rundfunkaufnahmen führten ihn durch nahezu alle europäischen Länder, in die USA und nach Japan. CD-Aufnahmen mit Werken von Liszt, Reger, Stravinsky, Ferneyhough, Feldman, Xenakis. Autor der Bücher Die neue Tonalität von Schubert bis Webern. Hören und Analysieren nach Albert Simon (Wilhelmshaven 2004), sowie (zusammen mit Veronica Diederen) Die zweistimmigen Inventionen von J.S. Bach (Hildesheim 2008).
ANDREW R. NOBLE
STEFAN NOWAK studierte Schulmusik und Musiktheorie an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Mannheim. Nach dem Studium erste Lehrtätigkeit in den Fächern schulpraktisches Klavierspiel und Ensembleleitung. Derzeit arbeitet er als Lehrer für Musik, Geschichte und Mathematik an der Heimschule Lender (Achern-Sasbach). Darüber hinaus unterrichtet er Klavierimprovisation an der Fachhochschule Heidelberg und ist als freier Musiker tätig.
MICHAEL POLTH, seit 2002 Professor für Musiktheorie an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, studierte Musikwissenschaft, Philosophie und klassische Philologie in Bonn und Berlin (TU) sowie Musiktheorie in Berlin (UdK vormals HdK). Promotion 1997 (Sinfonieexpositionen des 18. Jahrhunderts, Kassel 2000). Veröffentlichungen vor allem zu Fragen der Musiktheorie: Zur kompositorischen Relevanz der Zwölftontechnik (Berlin 1999), »Nicht System – nicht Resultat. Zur Bestimmung von harmonischer Tonalität« (Musik & Ästhetik 18, 2001), »Dodekaphonie und Serialismus« (in: Handbuch der Systematischen Musikwissenschaft Bd. 2, Laaber 2005). 2000 bis 2004 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH). 2008 bis 2015 Mitherausgeber der ZGMTH.
ULLRICH SCHEIDELER, geboren 1964, Studium u.a. der Musikwissenschaft und Musiktheorie in Berlin (Technische Universität, Hochschule der Künste) und London (Royal Holloway College). Magister 1993 mit einer Arbeit über Alban Bergs Streichquartett op. 3, Promotion 2006 mit einer Arbeit über kompositorischen Historismus in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 1995 bis 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Arnold Schönberg Gesamtausgabe, seit 2005 Dozent für Musiktheorie am Fachbereich Musikwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. 2016 bis 2021 Mitherausgeber der ZGMTH.
DRES SCHILTKNECHT studierte Musiktheorie und Klavier in Köln und Lausanne sowie Komposition und Dirigieren in Lausanne. Aktivität als Solo- und Konzertpianist bis 2005 (Preisträger des internationalen Klavierwettbewerbs Orléans, Frankreich). Ab 2002 Lehrtätigkeit in Musiktheorie und Gehörbildung am Konservatorium (Musikschule) Bern sowie an den Musikhochschulen Lausanne, Luzern und Mannheim, seit 2009 Professor für Musiktheorie und Gehörbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim.
MARKUS SOTIRIANOS studierte Schulmusik, Musiktheorie und Mathematik in Mannheim. Als Lehrbeauftragter unterrichtet er derzeit in Mannheim, Hannover und Düsseldorf. 2009 war er Vertretungsprofessor in Stuttgart.