Zeitschrift
der Gesellschaft für Musiktheorie

3/3 (2006)

https://doi.org/10.31751/i.8

Autorinnen und Autoren

HANS AERTS ist Professor für Musiktheorie und Gehörbildung an der Hochschule für Musik Freiburg. Er studierte Musikwissenschaft an der KU Leuven (Belgien) und an der TU Berlin sowie Musiktheorie und Gehörbildung an der Universität der Künste Berlin und promovierte 2022 an der Hochschule für Musik Freiburg (Die ›Schule‹ des Leonardo Leo (1694–1744). Studien zur Musikausbildung in Neapel im 18. Jahrhundert, Baden-Baden: Olms 2023). Von 2000 bis 2010 unterrichtete er Musiktheorie und Gehörbildung in Berlin, u.a. an der UdK. In Freiburg war er von 2010 bis 2017 als Dozent für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und von 2013 bis 2017 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Musikwissenschaftlichen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität tätig. Sein Forschungsinteresse gilt insbesondere der Musiktheorie des 18. Jahrhunderts sowie der Entwicklung von Lehr- und Lernmaterialien im Bereich Musiktheorie. Seit 2019 ist er Mitherausgeber der ZGMTH und seit 2020 Mitglied im Vorstand der GMTH.

CORNELIUS BAUER studierte Schulmusik, Germanistik, Violine und Musiktheorie. 2005 Promotion mit einer Arbeit zum Thema »Postminimalismus als kompositorischer Ansatz«. 2001 bis 2006 Lehrbeauftragter für Musiktheorie an der Musikhochschule Freiburg. Tätigkeit als Musiker, Instrumentallehrer sowie Musiktheater- und Konzertdramaturg. Adresse: Dr. Cornelius Bauer, Kartäuserstr. 118c, 79104 Freiburg/Br.

FLORIAN EDLER studierte in Berlin Schulmusik, Geschichte und Musiktheorie und wurde dort 2009 mit einer Arbeit über die Musikanschauung im Schumann-Kreis promoviert. 2015 erfolgte die Berufung auf eine Professur für Musiktheorie an der Hochschule für Künste Bremen. Nebenberuflich tritt er gelegentlich als Pianist und Cembalist auf, zudem arrangiert er Unterhaltungsmusik für Sinfonieorchester. Den 18. Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH), der 2018 in Bremen stattfand, leitete Florian Edler gemeinsam mit seinem Kollegen Andreas Gürsching. Seit 2019 gehört er den Herausgebergremien der Publikationsreihe »GMTH Proceedings« sowie der »Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie« (ZGMTH) an. Im Vorstand der GMTH wirkte er seit 2018 zunächst als Beisitzer mit, seit 2020 ist er Präsident der GMTH.

FOLKER FROEBE, geboren 1970, studierte in Hamburg Musiktheorie, Kirchenmusik, Musikwissenschaft und Theologie. 2000–2014 Lehraufträge für Musiktheorie unter anderem an den Musikhochschulen in Mannheim, Hannover, Bremen und Detmold. Seit 2014 Dozent für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater München. Veröffentlichungen und Vorträge zur Analyse und zur Geschichte der Musiktheorie. 2007–2013 Mitherausgeber der ZGMTH.

JANINA KLASSEN, bis 2020 Professorin für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Freiburg im Breisgau. Schumann-Preis der Stadt Zwickau 2019, gemeinsam mit Ragna Schirmer. Forschungen zu: Musik und Sprachtheorie, Musikgeschichte und -theorie seit der Frühneuzeit, zeitgenössische Musik- und Soundkonzepte, Gender Studien. Momentaner Schwerpunkt: Hörerforschung.

JOHANNES MENKE, geb. 1972 in Nürnberg. Studium von Schulmusik, Musiktheorie, Komposition und Germanistik, Promotion in Musikwissenschaft. 1999–2009 Dozent für Musiktheorie und Gehörbildung an der Musikhochschule Freiburg im Breisgau, seit 2007 als Professor für Historische Satzlehre und Theorie der Alten Musik an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel (FHNW). 2008–2012 Präsident der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH). Mitherausgeber der Buchreihe sinefonia und der Zeitschrift Musik & Ästhetik. Zahlreiche Publikationen im Bereich der Musiktheorie und Musikwissenschaft, darunter die Bücher Kontrapunkt I: Die Musik der Renaissance (Laaber 2015), Kontrapunkt II: Die Musik des Barock (Laaber 2017) sowie als Co-Autor Schlüsselwerke der Musik (Wolke 2019/Reclam 2020).

STEFAN ROHRINGER studierte Schulmusik, Klavier, Tonsatz, Hörerziehung, Musikwissenschaft und Geschichte in Köln. Er ist Professor für Musiktheorie an die Hochschule für Musik und Theater München. 2004–2008 Präsident der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH). 2006 bis 2015 Mitherausgeber der ZGMTH.

BETTINA VARWIG promovierte nach dem Studium der Musikwissenschaft am King’s College London an der Harvard University über Form und Rhetorik in der Musik von Heinrich Schütz (2006). Zur Zeit ist sie Fellow by Examination am Magdalen College, University of Oxford.