Zur Umfrage ›Musiktheorie in der Musikpädagogik‹
Stefan Rohringer
Anfang dieses Jahres wurden 24 Fachvertreter und Fachvertreterinnen der Musikpädagogik, die hierzulande federführend in der Lehrerbildung tätig sind oder waren, und zudem mit Blick auf ihre Publikationstätigkeit eine signifikante Stellungnahme zum Thema erwarten ließen, gebeten, an einer Umfrage unter dem Motto ›Musiktheorie in der Musikpädagogik‹ teilzunehmen.
Im Anschreiben hieß es dazu:
Die Herausgeber denken, dass es an der Zeit ist, im Kontext eines fächerübergreifenden Dialogs zu einer breiteren Diskussion über den Stellenwert der Musiktheorie in der Musikpädagogik zu gelangen. […] Eine Umfrage scheint uns geeignet, den Gedankenaustausch weiter zu befördern. Die Aktion wendet sich zunächst nur an in der Lehrerbildung tätige Musikpädagoginnen und Musikpädagogen. […] Es schiene uns hilfreich, wenn Sie in Ihrem Text auf folgende Fragen eingehen würden, die Sie bitte als erzählgenerierend betrachten:
1a: Was ist für Sie Musiktheorie?
1b: Welche Erfahrungen (z.B. während der eigenen Ausbildung oder in der Hochschule) machen Sie für Ihr Bild von Musiktheorie besonders verantwortlich?
2a: Wozu Musiktheorie in der Schulmusikausbildung?
2b: Wozu Musiktheorie in der Schule?
2c: Vertreten Sie als Musikpädagoge Positionen, von denen Sie behaupten würden, sie verhielten sich komplementär zu dem, wofür Musiktheorie Ihrer Ansicht nach steht?
3: Wie schätzen Sie das Verhältnis der Disziplinen Musikpädagogik und Musiktheorie in der Hochschullandschaft hierzulande ein?
Die acht eingegangenen Rücksendungen veröffentlichen wir in der alphabetischen Reihenfolge ihrer Autorinnen und Autoren.
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